Der Zirkus ist da !
Ab 07.07.2025 gastiert der Cirkus Brilliant auf unserer Gemeindewiese.
Tiere, Hüpfburg und vieles mehr.
Viel Spaß!
Wir für unser Dorf
Wir suchen engagierte Bürgerinnen und Bürger die, wie in anderen Gemeinden, ihr Dorf verschönern wollen und das in geselliger Runde.
Gemeinsam miteinander etwas schaffen, Spass haben und sich austauschen soll dabei im Vordergrund stehen.
Wer Interesse hat oder einfach nur neugierig ist, erfährt Näheres unter Tel. 0171/9311585
Info: Michael Schoke
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Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist eine Raupe, deren Gifthaare bei Berührung sehr unangenehme Reaktionen beim Menschen hervorrufen können.
Dazu zählen:
- Hautirritationen (starker Juckreiz, vor allem abends und nachts, Pusteln und Quaddeln)
- Atembeschwerden und bei Allergikern schwere Atemnot
- Augenreizungen
Die in Gruppen lebende Raupe ist ungefähr drei bis vier Zentimeter lang und hat einen schwarz-braunen Streifen auf dem Rücken. Die fast den ganzen Körper bedeckenden Gifthaare werden etwa einen Zentimeter lang.
Fakten zum Eichenprozessionsspinner:
- ist eine Schmetterlingsart und lebt ausschließlich auf Eichen, bevorzugt auf freistehenden Bäumen
- ist ein Pflanzenschädling, der auch für den Menschen eine Gesundheitsgefahr darstellt
- der Klimawandel begünstigt die Vermehrung des wärmeliebenden Insektes – aus wärmeren Regionen kommend,
- breitet es sich auch in Deutschland aus
- der EPS häutet sich bis zu vier Mal im Jahr; die Gifthaare können noch nach Jahren die gleiche gesundheitsschädigende Wirkung besitzen
- lebt in Gemeinschaft und baut Gespinstnester, in denen die abgestreiften Hüllen verbleiben
- im Mai schlüpften die Raupen, die sich tagsüber in den Nestern verstecken
- abends wandern sie als Prozession vom Nest in die Baumkrone und fressen dort die Blätter
- im Spätsommer schlüpfen aus den Raupen die Nachtfalter, die im Umkreis von zwei Kilometern an Eichenzweigen ihre Eier ablegen
- auch Wild- und Haustiere reagieren empfindlich auf die Gifthaare. Diese können zudem in deren Fell haften bleiben und so an den Menschen weitergegeben werden.
Wie schütze ich mich:
- gekennzeichnete Bereiche meiden
- Raupen und Nester niemals berühren
- auch unterhalb der befallenen Bäume können am Boden liegende Gifthaare noch jahrelang gesundheitliche Probleme auslösen
- auf Holzfällungs- und Pflegemaßnahmen verzichten, solange Raupennester erkennbar sind
- Bekämpfung nur von fachkundigem Personal durchführen lassen, das einen Vollschutzanzug trägt und über entsprechende Technik verfügt (Schädlingsbekämpfer)
- Windverhältnisse beachten
Wer mit den Gifthaaren in Kontakt kommt:
- sollte zum Arzt gehen und ihm mitteilen, dass wahrscheinlich Kontakt mit den Haaren des Eichenprozessionsspinners bestand
- bei starkem Juckreiz können Antihistaminika helfen
- Kratzen treibt die Gifthaare nur tiefer in die Haut
- bei schweren allergischen Reaktionen mit Asthma und Atemnot sofort den Rettungsdienst rufen
- kontaminierte Kleidung schnell wechseln und bei mindestens 60 °C waschen
- nicht über Kleidung, Schuhe, Kinderwagen etc. Gifthaare in die Wohnung tragen
- Duschen und Haare waschen
- Kaltes Wasser lindert Juckreiz
- Augen mit viel Wasser spülen